In vielen Unternehmen gibt es die Annahme: „Unser EDV-Administrator kümmert sich um die Webseite – der kennt sich ja mit Computern aus.“
Das klingt im ersten Moment logisch, ist in der Praxis aber selten die beste Lösung.
Unterschiedliche Fachgebiete
Ein EDV-Administrator ist in erster Linie für die IT-Infrastruktur zuständig: Netzwerke, Server, Sicherheit, Backups, Benutzerverwaltung. Kurz gesagt: Er sorgt dafür, dass alles im Hintergrund läuft und Daten geschützt sind.
Eine Webseite hingegen ist viel mehr als nur Technik. Sie ist das digitale Aushängeschild eines Unternehmens, ein Marketinginstrument, ein Verkaufskanal. Hier geht es um:
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Design und Nutzerführung – damit Besucher sich zurechtfinden und wohlfühlen.
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Inhalte und Storytelling – damit Botschaften ankommen und Vertrauen entsteht.
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Suchmaschinenoptimierung (SEO) – damit die Seite überhaupt gefunden wird.
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Conversion-Optimierung – damit aus Besuchern Kunden werden.
Das ist nicht die Kernkompetenz eines Administrators.
Das richtige Werkzeug für den richtigen Job
Natürlich kann ein EDV-Administrator eine Webseite technisch aufsetzen oder eine Domain verwalten. Aber eine erfolgreiche Online-Präsenz lebt von Kreativität, Marketing-Know-how und strategischem Denken. Genau dafür braucht es Profis aus den Bereichen Webdesign, Content und Online-Marketing.
Warum das wichtig ist
Wer die Webseite „nebenbei“ von der IT betreuen lässt, verschenkt enormes Potenzial. Eine nicht optimierte oder lieblos gepflegte Seite kann sogar schaden – weil sie unprofessionell wirkt, nicht gefunden wird oder nicht überzeugt.
Eine professionelle Agentur denkt von Anfang an an das große Ganze: Markenauftritt, Zielgruppe, Nutzererlebnis und langfristige Sichtbarkeit.
Fazit
Der EDV-Administrator ist unverzichtbar – aber für die IT-Infrastruktur, nicht für die Unternehmenswebsite.
Für die digitale Visitenkarte und den wichtigsten Kommunikationskanal nach außen braucht es Menschen, die Design, Technik und Marketing miteinander verbinden.